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Immobilienpreise im Wandel: Trends und Prognosen für 2024/2025

Immobilienpreise

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In dieser Folge sprechen wir über ein Thema, das aktuell viele beschäftigt: Die Entwicklung der Immobilienpreise in den Jahren 2024 und 2025.

Wie entwickeln sich die Preise in Deutschland insgesamt? Was tut sich speziell in unserem Einzugsgebiet Hamburg und Pinneberg? Und welche Immobilientypen haben in letzter Zeit an Wert gewonnen – oder eben verloren?

Diese Fragen klären wir heute. Du bekommst dabei nicht nur einen Überblick über die aktuellen Zahlen und Trends, sondern auch einen Ausblick auf das kommende Jahr 2025. Besonders spannend: Welche Faktoren beeinflussen die Preise gerade am meisten? Und welche Chancen und Risiken ergeben sich daraus für dich als Käufer oder Verkäufer?

Also, bleib dran – am Ende dieser Folge bist du bestens informiert über die aktuellen Entwicklungen und weißt, worauf du achten musst, wenn du eine Immobilie kaufen oder verkaufen möchtest.

Überblick über die Immobilienpreisentwicklung in Deutschland

Schauen wir uns als Erstes die Immobilienpreisentwicklung in Deutschland insgesamt an. Nachdem Abwärtstrend der letzten Jahre hört man in den Nachrichten, dass der Markt momentan in Bewegung ist – aber was steckt eigentlich dahinter? Und wie sieht es konkret mit den Zahlen aus?

Aktuell liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Wohnimmobilien in Deutschland bei ca. 3.060 Euro. Im Vergleich zum dritten Quartal 2024 ist das ein leichter Anstieg von + 0,4 %. Auf den ersten Blick scheint das wenig zu sein, aber in Zeiten hoher Zinsen und Unsicherheiten am Markt zeigt sich, dass die Preise insgesamt recht stabil geblieben sind.

Im Jahresvergleich, also verglichen mit dem vierten Quartal 2023, ist der Markt nur leicht zurückgegangen, nämlich um -0,1 %. Was bedeutet das? Nun, es zeigt, dass sich der Immobilienmarkt gerade ein Stück weit stabilisiert. Die großen Preisrückgänge, wie wir sie vor einigen Jahren gesehen haben, sind vorbei. Gleichzeitig sehen wir, dass die Nachfrage nach bestimmten Immobilientypen – etwa energieeffizienten Neubauten – weiterhin hoch ist, während andere Objekte eher ins Hintertreffen geraten.

Was sind die größten Einflussfaktoren? Vor allem die steigenden Finanzierungskosten und die Energiekrise. Viele Käufer können sich derzeit schlichtweg keine Immobilie leisten oder warten ab, weil die Unsicherheiten groß sind. Dazu kommen Themen wie Sanierungspflichten und die steigenden Betriebskosten, die vor allem bei älteren und unsanierten Häusern spürbar werden.

Der deutsche Immobilienmarkt bleibt also spannend, und auch wenn die großen Preissprünge ausbleiben, gibt es hier viele Entwicklungen, die Käufer und Verkäufer beachten sollten.

Kommen wir jetzt vom Gesamtblick auf Deutschland zu den Entwicklungen in Hamburg. Was hat sich hier in den letzten Monaten getan? Und wie sieht der Vergleich mit dem Vorjahr aus? Schauen wir uns das genauer an. Bleib dran!

Immobilienpreise in Hamburg

Nachdem wir uns die deutschlandweiten Zahlen angeschaut haben, zoomen wir jetzt mal rein auf Hamburg. Die Hansestadt ist bekannt für ihre hohe Lebensqualität und bleibt weiterhin ein begehrter Standort – für Käufer und Investoren gleichermaßen. Doch wie haben sich hier die Immobilienpreise entwickelt?

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Häuser in Hamburg liegt aktuell bei 4.935 Euro. Im Vergleich zum dritten Quartal 2024 bedeutet das einen leichten Rückgang von -0,6 %. Noch deutlicher wird das im Jahresvergleich: Im Vergleich zum vierten Quartal 2023 sind die Preise sogar um -1,6 % gefallen.

Besonders spannend: Auch wenn die Preise insgesamt leicht nachgeben, gibt es innerhalb Hamburgs enorme Unterschiede. Die teuersten Immobilien liegen bei beeindruckenden 16.300 Euro pro Quadratmeter, während die günstigsten bei etwa 2.500 Euro pro Quadratmeter starten. Das zeigt, wie stark die Lage innerhalb der Stadt den Preis beeinflusst – von den begehrten Stadtteilen wie Eppendorf oder Winterhude bis zu den eher preisgünstigeren Randgebieten.

Die leicht rückläufigen Preise können vor allem auf die gestiegenen Zinsen und die damit verbundene Zurückhaltung bei Käufern zurückgeführt werden. Gleichzeitig spielt auch die Energieeffizienz eine immer größere Rolle. Käufer achten mehr darauf, ob eine Immobilie energetisch auf dem neuesten Stand ist. Alte Häuser mit schlechter Dämmung oder veralteten Heizungen sind inzwischen schwerer zu verkaufen, was sich auch in den Preisen widerspiegelt.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Hamburger Immobilienmarkt bleibt stabil, aber differenziert. Es gibt Chancen für Käufer, insbesondere wenn sie bereit sind, Kompromisse bei der Lage oder beim Zustand der Immobilie einzugehen.

Nachdem wir die Entwicklung in Hamburg genauer betrachtet haben, werfen wir jetzt einen Blick auf Pinneberg. Wie sehen hier die Preise aus? Das erfährst du gleich.

Immobilienpreise in Pinneberg

Von Hamburg geht’s jetzt in eine Region, die für viele immer interessanter wird: Pinneberg. Nur einen Katzensprung von Hamburg entfernt, bietet Pinneberg oft etwas günstigere Preise – und vor allem mehr Platz. Aber wie hat sich der Markt hier in den letzten Monaten entwickelt?

Aktuell liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Häuser in Pinneberg bei 3.794 Euro. Das ist ein leichter Rückgang von -1,5 % im Vergleich zum dritten Quartal 2024 und -0,8 % im Vergleich zum vierten Quartal 2023. Auch hier sehen wir also eine stabile, aber noch leicht abnehmende Entwicklung.

Wie auch in Hamburg gibt es in Pinneberg große Preisunterschiede – je nach Lage und Immobilientyp. Die teuersten Immobilien liegen bei 5.100 Euro pro Quadratmeter, während die günstigsten Objekte schon bei 3.400 Euro pro Quadratmeter zu haben sind.

Interessant ist auch hier die Entwicklung über die letzten Jahre. Im Vergleich zum 4. Quartal 2020 sind die Preise um +9,2 % gestiegen.

Zusammengefasst: Pinneberg bleibt eine attraktive Option für Käufer, die in der Nähe von Hamburg bleiben möchten, aber dennoch etwas günstiger und ruhiger wohnen wollen. Gleichzeitig bietet die Region für Verkäufer gute Chancen, insbesondere bei modernen und energieeffizienten Immobilien.

Nachdem wir jetzt einen detaillierten Blick auf Pinneberg geworfen haben, gehen wir einen Schritt weiter und schauen uns an, welche Immobilientypen in den letzten Monaten besonders von der Entwicklung profitiert haben – und welche nicht. Bleib dran, das wird spannend!

Welche Immobilientypen haben am wenigsten profitiert?

Nachdem wir uns die regionalen Entwicklungen angeschaut haben, widmen wir uns jetzt einer spannenden Frage: Welche Immobilientypen haben eigentlich am wenigsten von der Marktentwicklung profitiert? Denn nicht alle Immobilienarten konnten in den letzten Monaten oder Jahren an Wert gewinnen – im Gegenteil, einige haben sogar deutlich an Attraktivität verloren.

Ganz vorne bei den Verlierern stehen energetisch problematische Häuser. Das sind vor allem Altbauten, die weder saniert noch an moderne Energieanforderungen angepasst wurden. Diese Häuser leiden unter gleich mehreren Faktoren: hohe Energieverbrauchskosten, unsichere Sanierungsauflagen und gestiegene Material- sowie Handwerkerkosten. Käufer schrecken vor diesen unsanierten Objekten zurück, weil sie mit hohen Zusatzkosten für Dämmung, Heizungsmodernisierung oder andere energetische Maßnahmen rechnen müssen.

Ein weiterer Problemfall sind Einfamilienhäuser mit veralteten Heizsystemen. Öl- oder Gasheizungen, die nicht mehr dem aktuellen Standard entsprechen, sind ein echter Wertkiller. Viele Käufer haben inzwischen die Heizungs- und Klimaanforderungen der Regierung im Hinterkopf und ziehen Immobilien vor, die entweder schon eine moderne Heizung haben oder zumindest leicht nachrüstbar sind.

Nicht zu vergessen sind energetisch ineffiziente Gewerbeimmobilien. Vor allem ältere Büro- oder Gewerbegebäude, die hohe Betriebskosten verursachen, verlieren deutlich an Wert. Unternehmen achten heute stärker auf Nachhaltigkeit und versuchen, ihre Energiekosten zu senken. Das macht diese Immobilien für Investoren weniger attraktiv.

Überall da, wo hohe Energiekosten oder Sanierungszwänge drohen, sinkt die Nachfrage – und damit auch der Wert der Immobilie. Das zeigt uns, dass neben der Lage zunehmend auch die Energieeffizienz ein entscheidender Faktor bei der Preisentwicklung ist.

Aber es gibt natürlich nicht nur Verlierer. Es gibt auch Immobilien, die besonders von den Entwicklungen der letzten Jahre profitieren konnten. Was macht diese Immobilien so erfolgreich, und worauf solltest du achten, wenn du verkaufen oder kaufen möchtest? Das klären wir im nächsten Abschnitt.

Welche Immobilientypen haben am meisten profitiert?

Nachdem wir gerade darüber gesprochen haben, welche Immobilientypen am wenigsten von der aktuellen Entwicklung profitiert haben, kommen wir jetzt zu den Gewinnern des Immobilienmarkts. Denn trotz der schwierigen Rahmenbedingungen gibt es auch Typen von Immobilien, die weiterhin gefragt sind und deren Werte sogar gestiegen sind. Aber was macht diese Immobilien so erfolgreich?

Der größte Gewinner sind ganz klar energieeffiziente Neubauten. Neubauten, die den aktuellen energetischen Standards entsprechen – oder diese sogar übertreffen, wie etwa Passivhäuser –, erfreuen sich großer Beliebtheit. Kein Wunder: Sie bieten niedrige Betriebskosten und oft attraktive Fördermöglichkeiten. Gerade bei Käufern, die langfristig planen, stehen diese Immobilien ganz oben auf der Liste.

Auch sanierte Altbauten gehören zu den Profiteuren. Sie verbinden den Charme älterer Gebäude mit modernster Energieeffizienz. Käufer schätzen es, wenn sie den Charakter eines Altbaus genießen können, ohne dabei auf Komfort und niedrige Energiekosten verzichten zu müssen. Hier zeigt sich, dass Investitionen in energetische Sanierungen oft nicht nur den Wert der Immobilie erhalten, sondern sogar steigern können.

Ein weiterer Gewinner sind Wohnimmobilien in urbanen Zentren – und das unabhängig von ihrem energetischen Zustand. Städte wie Hamburg, Berlin oder München bleiben weiterhin gefragt. Die Nachfrage nach Wohnraum in zentraler Lage ist ungebrochen, und das begrenzte Angebot sorgt dafür, dass die Preise in diesen Lagen stabil bleiben oder sogar steigen. Besonders Wohnungen und kleine Einheiten sind hier bei Käufern und Investoren beliebt.

Immobilien, die entweder durch Energieeffizienz oder durch ihre Lage punkten, sind dementsprechend die Gewinner des Marktes. Sie bieten genau das, was Käufer aktuell suchen – sei es langfristige Kostenersparnis oder urbanes Wohnen.

Zum Abschluss werfen wir jetzt noch einen Blick in die Zukunft. Wie könnten sich die Immobilienpreise im Jahr 2025 entwickeln? Welche Trends zeichnen sich ab, und was solltest du als Käufer oder Verkäufer beachten? Lass uns gemeinsam einen Ausblick wagen.

Ausblick und Prognose für 2025

Jetzt kommen wir zum letzten und vielleicht spannendsten Punkt dieser Folge: dem Ausblick auf die Immobilienpreisentwicklung im Jahr 2025. Wohin steuert der Markt, und worauf solltest du dich einstellen – sei es als Käufer oder Verkäufer?

Die aktuellen Prognosen sind vorsichtig optimistisch. Experten erwarten, dass die Preise im kommenden Jahr leicht steigen könnten – zumindest in bestimmten Segmenten. Besonders gefragt werden weiterhin energieeffiziente Immobilien sein, insbesondere in urbanen Gebieten. Das bedeutet, dass moderne Neubauten und sanierte Altbauten in Städten wie Hamburg, München oder Berlin vermutlich noch teurer werden.

Doch was ist mit den weniger gefragten Immobilien? Hier bleibt der Druck bestehen. Häuser mit schlechter Energieeffizienz könnten weiter an Wert verlieren, vor allem wenn die Sanierungsauflagen der Regierung wie geplant umgesetzt werden. Das neue Heizungsgesetz und die steigenden Kosten für Sanierungsmaßnahmen sorgen dafür, dass Käufer bei unsanierten Häusern deutlich zurückhaltender bleiben.

Ein weiterer wichtiger Faktor für 2025 sind die Finanzierungsbedingungen. Sollten die Zinsen hoch bleiben oder weiter steigen, könnte das die Nachfrage weiter dämpfen – vor allem bei Käufern mit begrenztem Eigenkapital. Gleichzeitig könnte das aber auch eine Chance für Käufer mit genügend finanziellen Mitteln sein, da sie möglicherweise Immobilien zu etwas günstigeren Preisen erwerben können.

Und was ist mit den ländlicheren Regionen? Hier könnte es weiterhin schwierig bleiben, vor allem wenn diese Gegenden keine gute Infrastruktur bieten. Dennoch gibt es Potenzial, wenn sie stadtnah liegen oder mit attraktiven Angeboten locken.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Schere zwischen den Gewinnern und Verlierern des Marktes wird sich 2025 wahrscheinlich weiter öffnen. Wer kaufen oder verkaufen will, sollte also gut vorbereitet sein und die individuellen Chancen und Risiken genau abwägen.

Schluss

Das war’s für heute! Ich hoffe, du hast aus dieser Folge eine Menge wertvoller Informationen mitgenommen – sei es zur aktuellen Marktlage, zu den Entwicklungen in Hamburg und Pinneberg oder dazu, welche Immobilientypen gerade besonders gefragt sind.


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